Speisezwiebeln gehören weltweit auf jeden Speiseplan und sind aufgrund ihres Geschmacks sowie ihrer gesundheitsfördernden Wirkung von unschätzbarem Wert. 2015 zur Heilpflanze des Jahres gekürt, erlangte die Speisezwiebel die Aufmerksamkeit, die ihr schon seit Jahrtausenden gebührt: als herzhaft-frisches Gemüse, das den Salat ebenso abrundet wie das Fleischgericht oder ein veganes Menü. Und als Heilmittel, mit dem sich asthmatische Beschwerden ebenso lindern lassen wie beginnende Entzündungen.
Die Bedeutung der Speisezwiebeln für die Zubereitung schmackhafter Speisen lässt sich schon an ihrem Artenreichtum erkennen, der durch ihre jahrhundertelange Kultivierung zustande kam. Auch bei uns in Baden hat diese Kultivierung der Speisezwiebel begünstigt durch die klimatischen Bedingungen und die geeignete Bodenbeschaffenheit eine lange Tradition. Damit die Speisezwiebel in bester Qualität geerntet und auf dem Markt angeboten werden kann, müssen die vorgegebenen Bedingungen jedoch durch eine sorgsame und erfahrene Aufzucht und Pflege ergänzt werden.
Sachgerecht geerntete und gelagerte Zwiebeln speichern alles in sich, was wir von einem gesunden Gemüse erwarten: Mineralstoffe wie Kalium und Kalzium beispielsweise, Vitamin C und andere Antioxidantien. Sie sind damit ein echter Glücksfang für die menschliche Ernährung. Damit sie uns auch beim Schneiden ein Lachen und nicht die Tränen in die Augen treiben, empfiehlt es sich, Speisezwiebeln möglichst gut gekühlt und mit scharfem Schneidewerkzeug zu verarbeiten.
