Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft wird oft mit einem biologisch-ökologischen Anbau verwechselt. Doch Nachhaltigkeit beschreibt nicht ein Ziel oder eine Methode, sondern ein stimmiges Verhältnis zwischen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Faktoren.
Uns Landwirte stellt das Gebot der Nachhaltigkeit vor große Herausforderungen. Wir tragen Sorge dafür, dass die wachsende Nachfrage nach guten, gesunden Lebensmitteln erfüllt wird. Gleichzeitig sollen wir möglichst preiswert und umweltverträglich produzieren. Und natürlich sollen und wollen wir auch unsere Mitarbeiter angemessen entlohnen und fair behandeln.
Wir von Großhans stellen uns diesen Herausforderungen jeden Tag neu. Wir sehen den Nutzen darin für uns als Unternehmen. Denn nachhaltiges Handeln ist effizientes und wirtschaftliches Handeln. Deshalb prägt der Gedanke der Nachhaltigkeit unseren Betrieb sowohl in der gesamten Infrastruktur als auch in den kleinen, aber wichtigen Details.
Als Erzeugerhof für Karotten haben wir von Großhans von Beginn an auf Regionalität gesetzt. Regionalität ist ein wichtiger Bestandteil von Nachhaltigkeit. In wirtschaftlicher Hinsicht, weil sie auch Arbeitsplätze in der Region sichert. In ökologischer Hinsicht, weil sie die Transportwege verkürzt und Transparenz in der Produktion gewährt. Und in sozialer Hinsicht, denn Regionalität schafft engere Verbindungen und damit Verlässlichkeit zwischen Herstellern, Abnehmern und Verbrauchern.
Durch Investitionen in verschiedene Technologien können wir von Großhans autark produzieren. Das bedeutet auch: Unsere Gemüse werden vor Ort angebaut und verwertet. Lange Transportwege entfallen. Die Investition in eine eigene Logistik sorgt dafür, dass wir unsere Lkw optimal beladen und eine bestmögliche Routenplanung vornehmen können. Alles, was wir darüber hinaus in Spitzenzeiten benötigen, buchen wir im genau benötigten Maß hinzu.
